Die Flugsimulation - Familie Max Knobel

Max Knobel
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Flugsimulation mit dem PC
Eine kurze Geschichte der Flugsimulation
Ende der 70er Jahre kamen die ersten Home-Computer in den USA auf den Markt. Beim Besuch einer Ausstellung im Jahr 1979, sah ich das erste Mal einen Apple II mit einem Flugsimulator von Bruce Artwick.  Natürlich war die Grafik noch sehr bescheiden und eine steckbare Grafikkarte mit Farbe erlaubte es sogar mehrere Farben auf dem Bildschirm darzustellen. Monitore waren damals sündhaft teuer, was mich zum Umbau von einem günstigen Farb-TV-Gerät führte. Rund 40 Jahre später sieht die Situation ganz anders aus. PCs erbringen Höchstleistungen zu bezahlbaren Preisen. Eine Bild vom Bildschirm ist heute kaum mehr von einem echten Foto zu unterscheiden.

Es gibt unterdessen viele unterschiedliche Flugsimulationsprogramme auf dem Markt. Für einen Einsteiger ist es fast nicht möglich, die richtige Wahl zu treffen. Ich probiere hier in diesen Informationen etwas Licht in den Flusi-Dschungel zu bringen. Ich werde einiges vereinfacht erklären, so dass es auch für Laie verständlich ist.
Warnung! Lassen Sie sich nie auf eine Diskussion mit Flusianern ein!  Jeder behauptet, nur seine Ansicht sei die absolut richtige und alle anderen liegen völlig falsch. Das ist jedoch völlig normal, denn die Flusianer kommen aus verschiedensten Fachrichtungen. Vom Schüler bis zum richtigen Piloten ist da alles dabei.

Ich selber benutze 2 unterschiedliche Flugsimulator-Programme. Für einen entspannten "Feierabend-Flug" benutze ich den Aerofly FS4. Das Programm ist einfach zu installieren und erfordert keinen teuern Gamer-PC.  Wenn ich einen realistischen Flug nach Dubai planen und durchführen will, benutze ich den P3D von Lockeed. Allerdings braucht der einen PC mit etwas mehr Dampf. Aber die genauen Beschreibungen folgen etwas später.

Generell wird in der Aviatik zwischen VFR (Visual Flight Rules) und IFR (Instrument Flight Rules) unterschieden. Bei VFR geht es un das Fliegen nach Sichtflug-Regeln. Dabei kommen kleinere Flugzeuge wie beispielsweise die Cessna 172 zum Einsatz. IFR bedeutet, dass man nach der Anzeige von Instrumenten fliegt, also auch in Wolken. Kontrolliert und überwacht wird das mit Radar, von der jeweils zuständigen Flugsicherung.



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